Bildung als Erfolgsgrund Wielkopolska gehört zu den am besten entwickelten Bildungs- und akademischen Gebieten Polens. Die Region verfügt über enormes wissenschaftliches Potential. In der Region gibt es über viereinhalbtausend Bildungseinrichtungen verschiedenen Grades. Allein in Poznań schwankt die Zahl der Hochschulstudenten – je nach Studienjahr – zwischen 150-200 Tausend. Selbständige Hochschuleinrichtungen gibt es außer in Poznań auch in Leszno Piła, Jarocin, Konin, Gniezno und Kalisz.
Nur prestigeträchtige Hochschulen
Die Poznaner Hochschulen setzen auf flexibles Lehrprogramm. Es werden neue Studien- und Fachrichtungen eingeführt, die auch ausländische Studenten anlocken. Sie arbeiten mit den bekanntesten Hochschulen in Europa und in der ganzen Welt zusammen – ausgetauscht werden sowohl Erfahrungen als auch die Hochschullehrer. Die Bekannteste staatliche Hochschule in Großpolen ist die Adam-Mickiewicz-Universität. Ihr hohes wissenschaftliches Niveau bestätigen hohe Bewertungen des Komitees für Wissenschaftliche Forschungen und prestigeträchtige Preise, die vom Premierminister der Polnischen Republik vergeben werden. Die Absolventen der Universität werden sehr hoch beurteilt. Auch die Wirtschaftsakademie erfreut sich seit Jahren großen Interesses der Studenten. Die wissenschaftliche Forschung dieser Hochschule wird vom Ausschuss für Europäische Integration bezuschusst, wodurch sie zahlreiche fortgeschrittene Bildungsprojekte verwirklichen kann. Der Akademie sind ebenfalls landesweit anerkannte wissenschaftliche Strukturen angeschlossen: Zentrum für Erforschung der Regionalen Wirtschaft, Zentrum für Regionale Statistik, Zentrum für Familienforschung, Zentrum für Forschungen und Gutachten für Warenkunde und das Zentrum für Wirtschaftliche Expertisen. Die Poznaner Technische Hochschule ist hingegen die einzige technische Hochschule in Polen und die dritte in der Region MOE Mitglied der Konferenz der Europäischen Hochschulen mit Fortgeschrittenem System der Technischen Bildung und Forschung (CESAER). Dank der Technischen Hochschule wird Großpolen landes- und weltweit mit hochqualifizierten Ingenieuren assoziiert und die Hochschule selbst erfreut sich seit vielen Jahren großer Popularität und Wertschätzung junger Leute aus ganz Polen, die gerade mit ihr ihre künftige berufliche Laufbahn verbinden. Für die Wirtschaft der Region ist auch die wissenschaftliche Aktivität der Natur-Universität von großer Bedeutung. Ergriffen werden hier zahlreiche Initiativen zur Modernisierung und Effektivitätssteigerung der großpolnischen Landwirtschaft. Die Hochschule ist ebenfalls bestrebt, neue Technologien in die Lebensmittelverarbeitung einzuführen. In diesem Bereich arbeitet sie mit ausländischen Einrichtungen und dem Polnischen Ausschuss für Wissenschaftliche Forschungen zusammen.
Zusammenarbeit mit dem Ausland Wissenschaftliche Forschungen der Poznaner Gelehrten repräsentieren in vielen Bereichen den höchsten Weltstandard und ihre Forschungsergebnisse sind von den berühmtesten wissenschaftlichen Größen im Ausland anerkannt. Unsere Zusammenarbeit mit dem Ausland ist im Hochschulbereich sehr ausgeprägt. Die Poznaner Professoren sind häufig an amerikanischen, asiatischen und europäischen Hochschulen im Bereich der Lehre und der Forschung tätig. Viele von ihnen besitzen die Ehrendoktorwürde westlicher Hochschulen und sind Mitglieder Wissenschaftlicher Akademien anderer Staaten. Eine enorme Unterstützung für die Poznaner Wissenschaftler und Forscher ist die hier ansässige Filiale der Polnischen Akademie der Wissenschaften mit ihren Einrichtungen sowie zahlreiche Ressortinstitute und wissenschaftliche- und Forschungszentren in ganz Wielkopolska. Um die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit den ausländischen Hochschule noch enger zu gestalten, verwirklicht die Selbstverwaltung der Woiwodschaft groß angelegte internationale Gemeinschaftsarbeit im Bildungsbereich mit fünf Partnerregionen: Brandenburg, Bretagne, Niedersachsen, Hessen und mit der Region Emilia-Romagn. Auch dies trägt dazu bei, dass das Bildungs- und Weiterbildungsniveau in Wielkopolska ständig steigt und dass die Schüler ihre Interessen beim Jugendaustausch im Rahmen internationaler Bildungsprojekte verwirklichen können.
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