Cities and Regions for Integration of Migrants. Städte und Regionen für die Integration von Migranten]. Das Netzwerk, das am 10. April 2019 auf der Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen offiziell ins Leben gerufen wurde, bietet eine politische Plattform für lokale und regionale Politiker. Sein Ziel ist es, Vorschläge für EU-Maßnahmen und -Finanzierungen für die Integration von Migranten zu entwickeln und zu fördern und positive Botschaften zu vermitteln, indem die Vorteile der Integration in Städten, kleineren Städten und Dörfern in der EU aufgezeigt werden. Die Initiative "Städte und Regionen für die Integration" soll es Politikern auf lokaler und regionaler Ebene ermöglichen, sich aktiv an einem politischen Forum zu beteiligen, während Vorschläge für EU-Maßnahmen und Finanzmittel für die Integration von Migranten entwickeln und gefördert, positive Beispiele für die Integration von Migranten und Flüchtlingen präsentiert, relevante Informationen ausgetauscht und Vielfalt als Mehrwert für den Aufbau integrativer Städte und die Gewährleistung des sozialen Zusammenhalts  gefördert werden.

Aufgabe

• Integration von Migranten und Flüchtlingen zu unterstützen
• den kleinen Gemeinden, mittelgroßen Städten und Regionen eine stärkere Stimme zu verleihen und die Zusammenarbeit zwischen kleineren Städten und Regionen zu fördern
• zur Vermittlung einer stärkeren Botschaft der Solidarität und zur Bekämpfung von Fehlinformationen in diesem Bereich beizutragen

Hauptaktivitäten

• Rundtischgespräche zu politischen Themen und hochrangigen Konferenzen zu organisieren
• Vorschläge für die EU-Integrationspolitik zu entwickeln und zu fördern  
• gute Erfahrungen und Praktiken (interaktive Karte) zu sammeln
• Austausch bewährter Praktiken zu erleichtern
• Informationen zur Integration (über Finanzierungsmöglichkeiten, Veranstaltungen, bewährte Praktiken usw.). bereitzustellen und zu verbreiten

Wielkopolska ist seit Dezember 2019 im Netzwerk aktiv.

Website: https://cor.europa.eu/pl/our-work/Pages/cities-and-regions-for-integration.aspx

 

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Die Koalition der europäischen Agrarregionen AGRIREGIONS ist eine Stimme der europäischen Regionen, die sich für eine gerechte und nachhaltige zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die Rolle der Regionen bei deren Umsetzung einsetzen.

Dieses informelle Netzwerk besteht aus 19 Regionen aus sieben EU-Mitgliedstaaten: Portugal, Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, Rumänien und Polen.

Die Koalition hat einen gemeinsamen Standpunkt zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 entwickelt, der die zentrale Bedeutung der Regionen bei der Gestaltung dieser Politik hervorhebt. Die Mitgliedsregionen der Koalition haben Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass ihre Position im Entscheidungsprozess der EU berücksichtigt wird.

Die Woiwodschaft Wielkopolska ist der Koalition im Jahr 2018 beigetreten.

Kontaktperson: Informationsbüro der Woiwodschaft Wielkopolska in Brüssel

Tel. + 48 61 278 53 79/Tel. +32 2 734 09 41
e-mail.: brussels.office@wielkopolska.eu

 

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Das Netzwerk der Europäischen Regionen für Forschung und Innovation (ERRIN) vereint mehr als 120 Einrichtungen, darunter 5 aus Polen, und hat seinen Sitz in Brüssel. Die Aktivitäten des Netzwerks konzentrieren sich auf die Erleichterung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs und dienen dem Aufbau von Kooperations- und Projektpartnerschaften. Wielkopolska ist seit dem 1. November 2016 Mitglied des ERRIN-Netzwerks.

Ziel des Netzwerks ist es, die Forschungs- und Innovationskapazitäten seiner Mitglieder zu stärken und die regionale Forschung zu unterstützen. Durch seinen Sitz in Brüssel hat das Netzwerk leichten Zugang zu den EU-Institutionen und nimmt aktiv an Konsultationen und Debatten teil, um die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. Auf diese Weise versucht ERRIN, Einfluss auf die einzelnen EU-Politiken zu nehmen, um sie besser an die regionalen Bedürfnisse anzupassen.

Im Rahmen des Netzwerks sind 15 Arbeitsgruppen tätig. Unter Berücksichtigung der Interessen der regionalen Akteure konzentriert sich Wielkopolska auf 4 Themenbereiche: Bioökonomie, offene Wissenschaft, Innovation und Investitionen sowie intelligente Spezialisierungen.

Website: www.errin.eu

Kontaktperson: Informationsbüro der Woiwodschaft Wielkopolska in Brüssel

e-mail: errin@wielkopolska.eu

 

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Hydrogen Europe ist der europäische Verband, der die Interessen der Wasserstoffindustrie und ihrer Stakeholders vertritt und Wasserstoff als Wegbereiter für eine emissionsfreie Gesellschaft fördert.

Mit mehr als 500 Mitgliedern, darunter mehr als 38 europäische Regionen, hat diese Organisation die Aufgabe:

• die Einführung von sauberem Wasserstoff als reichlich vorhandenem und erschwinglichem Energieträger und Rohstoff zu ermöglichen, der Europas Netto-Null-Wirtschaft effektiv vorantreibt;
• ein breites Spektrum von Teilnehmern, großen und kleinen bis mittleren Unternehmen, nationalen Wasserstoffverbänden, Nichtregierungsorganisationen, regionalen Behörden und anderen relevanten Organisationen, die die Einführung von sauberem Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologien unterstützen, zusammenzubringen;
• nationale, europäische und internationale politische Maßnahmen und Initiativen zur Stärkung der Marktanerkennung europäischer Wasserstofftechnologien auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern;
• Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich zuverlässiger sauberer Wasserstofftechnologien zu fördern und zu koordinieren;
• eine vertrauenswürdige und einheitliche Stimme des europäischen Wasserstoffsektors durch die gemeinsamen Anstrengungen seiner Mitglieder auf europäischer Ebene zu sein;
• die treibende Kraft der künftigen Ausrichtung des Wasserstoffsektors zu sein und nachhaltige Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum zu schaffen.

Die Woiwodschaft Wielkopolska wurde am 1. Januar 2024 Mitglied der Organisation.

Website: https://hydrogeneurope.eu/

 

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Die Oder-Partnerschaft ist eine informelle internationale Initiative, die westliche Woiwodschaften der Republik Polen (Wielkopolska, Lebus, Niederschlesien und Westpommern) und östliche Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen) vereint. Zur Zusammenarbeit wurden auch die größten Städte aus den genannten Regionen eingeladen, u.a. Posen, Breslau, Stettin, Landsberg an der Warthe, Grünberg.

Die Zusammenarbeit im Rahmen der Oder-Partnerschaft ist ein Dialogforum der Vertreter der polnischen und deutschen Regionen. Sie dient der Definitionund Initiierung des intellektuellen, wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Potenzials im genannten Gebiet.

Website: www.oder-partnerschaft.eu
Ansprechpartner: Büro für die Internationale Zusammenarbeit,
Tel. +48 61 626 66 55, e-mail: inter@umww.pl

 

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Powering Past Coal Alliance (PPCA) 2017 riefen die britische und die kanadische Regierung auf der COP23-Sitzung die Powering Past Coal Alliance ins Leben, eine Initiative zur Zusammenarbeit beim Kohleausstieg und beim Übergang zu sauberer Energie. Seitdem ist die Zahl der Mitglieder schnell von 27 auf mehr als 182 gestiegen.

Gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Partnern will die PPCA den Ausstieg aus der Kohleverstromung beschleunigen, indem sie ehrgeizige Ausstiegstermine festlegt, bewährte Verfahren austauscht und internationale Finanzmittel freisetzt.

Die Woiwodschaft Wielkopolska ist der Initiative im Jahr 2023 beigetreten.

Website:  https://poweringpastcoal.org/

 

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Das Netzwerk zur Überwachung der Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips (Subsidiarity Monitoring Network) ist ein wichtiges Werkzeug zur Vertiefung der demokratischen Verantwortung sowie zur Mehrbeteiligung der lokalen und regionalen Verwaltung am gesetzgebenden Prozess der EU.

Die Aufgabe des Netzwerks zur Überwachung der Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips ist die Vereinfachung des Informationsaustausches zwischen den lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in der Europäischen Union sowie zwischen den EU-Institutionen im Bereich der gesetzgebenden Dokumente und Vorschläge der Europäischen Kommission, die unmittelbare Folgen für die Arbeit der lokalen und regionalen Verwaltungen haben.

Großpolen trat dem Netzwerk im Jahre 2007 bei.

Website: http://portal.cor.europa.eu/subsidiarity/pages/welcome.aspx

 

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Das PURPLE Netzwerk, die Peri-Urban Regions Platform Europe, wurde 2004 gegründet. Es umfasst derzeit 15 Regionen: Katalonien, Dublin, Flandern, Frankfurt am Main, Ile-de-France, Mazowsze, MHAL (Maastricht/Heerlen, Hasselt, Aachen und Lüttich), Nord-Pas-de-Calais, Randstad, Rhône-Alpes, Südost-England, Südmähren, Stockholm, West Midlands und seit dem 9. Oktober 2012 die Woiwodschaft Wielkopolska.

Die Aktivitäten des PURPLE Netzwerks zielen darauf ab, das Bewusstsein für stadtnahe Themen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene zu schärfen. Darüber hinaus setzt sich das Netzwerk für eine nachhaltige Entwicklung stadtnaher Gebiete ein, die zu einer höheren Lebensqualität sowohl für Stadtbewohner als auch für die Bevölkerung, die in stadtnahen Gebieten lebt, führt.

Die Hauptziele von PURPLE sind:

• die erfolgreiche sozioökonomische Umgestaltung stadtnaher Gebiete und ihres Agrarsektors zu fördern,
• die europäische Politik zur regionalen und ländlichen Entwicklung zu beeinflussen,
• als wichtiger Gesprächspartner für die EU-Institutionen in Brüssel und für Politiker und Stakeholders in der gesamten EU zu Fragen von besonderer Bedeutung für europäische stadtnahe (peri-urban) Regionen zu fungieren,
• eine Plattform für den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren zwischen stadtnahen Regionen zu schaffen, die Verbindungen und einen effektiven Austausch von Ergebnissen zwischen bestehenden Projekten ermöglicht und neue transeuropäische Initiativen in diesem Bereich fördert.

Die Peri-Urban Regions Platform Europe arbeitet auch mit anderen europäischen Netzwerken zusammen: Eurocities (Verband der europäischen Großstädte) und Metrex (Verband der europäischen Metropolregionen).

Website: www.purple-eu.org
Büro für Raumplanung Wielkopolska in Poznań,
al. Niepodległości 18, 61-713 Poznań,
Tel. 61 852-28-83
Fax 61 852-32-46
e-mail: sekretariat@wbpp.poznan.pl